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» Kategorie: Lauf-Kultur
Der aus dem englischen Sprachraum stammende Begriff kann recht
einfach durch das Wort 'Gehen' übersetzt werden. Beim Gehen fehlt
nämlich die für das
Laufen typische Flugphase, d.h. ein Fuß hat
immer Kontakt zum Boden. Den gegenüber dem
Laufen etwas geringeren
Energieeinsatz, versucht der
Walker durch hohes Tempo und eine
extrem schwungvolle Armbewegung auszugleichen. Dadurch ergibt
sich auch eine positive Wirkung auf die gesamte Oberkörpermuskulatur.
Vielfach werden zur Steigerung der Belastung auch noch kleine Hanteln
verwendet, die in der Hand mitbewegt werden.
Durch die fehlende Flugphase, ist die Stoßwelle beim erneuten
Aufsetzen des Fußes erheblich geringer, was zu einer allgemein
verminderten Stoßbelastung des gesamten Skelett- und Muskelsystems
führt. Daher eignet sich Walking vor allem für Personen die
orthopädische Probleme haben oder befürchten aber auch für Personen,
die eher eine milde Kreislaufbelastung suchen. Die hohe Fortbewegungs-
geschwindigkeit steht eher im Hintergrund, obwohl ein geübter
Walker
durchaus mit einigen Läufern mithalten kann. Im Vordergrund steht
aber eher das milde und gesundheitsorientierte
Training und die
damit verbundene Verbesserung der Lebensqualität (
Wellness).
Walking hat sich mittlerweile zu einer weit verbreiteten und beliebten
Sportart entwickelt. Vielfach können
Walker auch an einigen
Laufwettbewerben teilnehmen, wobei
Walker überhaupt nicht oder von den
Läufern getrennt bewertet werden. Eine objektive Bewertung von Walking
ist, ähnlich wie beim Gehen in der
Leichtathletik, recht schwierig, da
Kampfrichter die Einhaltung der Gehregeln (ein Fuß am Boden) überwachen
müssten, was für kleinere Veranstalter schlicht eine Überforderung
darstellt.
Eine Spezialform des Walking ist das Nordic-Walking, bei dem der
Armeinsatz durch die aus dem Skilanglauf bekannten Stöcke noch zusätzlich
gefordert wird. Durch den zusätzlichen Abdruck aus den Armen bzw.
dem gesamten Einsatz des Oberkörpers wird die Beanspruchung und
Trainingswirkung, ähnlich wie beim Skilanglauf, deutlich gesteigert.
Nordic-Walking ist motorisch recht anspruchsvoll, daher werden
von unterschiedlichen Anbietern Kurse zum Einsteig in das Nordic-Walking
angeboten, die teilweise, wie auch die Ausrüstung, mit recht hohen
Kosten verbunden sind.
Als Alternative dazu können bei einigen Nordic-Walking-Anbietern
die Ausrüstungsgegenstände zunächst leihweise genutzt werden, was
den einen oder anderen vor Fehlinvestitionen wegen mangelnder
Sachkenntnis schützen dürfte.
Weitere Trensportarten:
Das sogenannte
Being
erstellt 21.08.2005 09:47 von Chrisse
zuletzt 01.01.2006 00:00 von DerVerfolgte | Historie | Versionen
Historie:
2005-08-31 13:38:26 : Walking : von Chrisse [admin:restore]
Der aus dem englischen Sprachraum stammende Begriff kann recht
einfach durch das Wort 'Gehen' übersetzt werden. Beim Gehen fehlt
nämlich die für das Laufen typische Flugphase, d.h. ein Fuß hat
immer Kontakt zum Boden. Den gegenüber dem Laufen etwas geringeren
Energieeinsatz, versucht der Walker durch hohes Tempo und eine
extrem schwungvolle Armbewegung auszugleichen. Dadurch ergibt
sich auch eine positive Wirkung auf die gesamte Oberkörpermuskulatur.
Vielfach werden zur Steigerung der Belastung auch noch kleine Hanteln
verwendet, die in der Hand mitbewegt werden.
Durch die fehlende Flugphase, ist die Stoßwelle beim erneuten
Aufsetzen des Fußes erheblich geringer, was zu einer allgemein
verminderten Stoßbelastung des gesamten Skelett- und Muskelsystems
führt. Daher eignet sich Walking vor allem für Personen die
orthopädische Probleme haben oder befürchten aber auch für Personen,
die eher eine milde Kreislaufbelastung suchen. Die hohe Fortbewegungs-
geschwindigkeit steht eher im Hintergrund, obwohl ein geübter Walker
durchaus mit einigen Läufern mithalten kann. Im Vordergrund steht
aber eher das milde und gesundheitsorientierte Training und die
damit verbundene Verbesserung der Lebensqualität ( Wellness).
Walking hat sich mittlerweile zu einer weit verbreiteten und beliebten
Sportart entwickelt. Vielfach können Walker auch an einigen
Laufwettbewerben teilnehmen, wobei Walker überhaupt nicht oder von den
Läufern getrennt bewertet werden. Eine objektive Bewertung von Walking
ist, ähnlich wie beim Gehen in der Leichtathletik, recht schwierig, da
Kampfrichter die Einhaltung der Gehregeln (ein Fuß am Boden) überwachen
müssten, was für kleinere Veranstalter schlicht eine Überforderung
darstellt.
Eine Spezialform des Walking ist das Nordic-Walking, bei dem der
Armeinsatz durch die aus dem Skilanglauf bekannten Stöcke noch zusätzlich
gefordert wird. Durch den zusätzlichen Abdruck aus den Armen bzw.
dem gesamten Einsatz des Oberkörpers wird die Beanspruchung und
Trainingswirkung, ähnlich wie beim Skilanglauf, deutlich gesteigert.
Nordic-Walking ist motorisch recht anspruchsvoll, daher werden
von unterschiedlichen Anbietern Kurse zum Einsteig in das Nordic-Walking
angeboten, die teilweise, wie auch die Ausrüstung, mit recht hohen
Kosten verbunden sind.
Als Alternative dazu können bei einigen Nordic-Walking-Anbietern
die Ausrüstungsgegenstände zunächst leihweise genutzt werden, was
den einen oder anderen vor Fehlinvestitionen wegen mangelnder
Sachkenntnis schützen dürfte.
Weitere Trensportarten:
Das sogenannte Being
2005-08-28 15:32:52 : Walking : von MarKaminski [admin:restore]
Der aus dem englischen Sprachraum stammende Begriff, kann recht
einfach durch das Wort 'Gehen' übersetzt werden. Beim Gehen fehlt
nämlich die, für das Laufen typische Flugphase, d.h. ein Fuß hat
immer Kontakt zum Boden. Den gegenüber dem Laufen etwas geringeren
Energieeinsatz, versucht der Walker durch eine extrem schwungvolle
Armbewegung auszugleichen. Vielfach werden zur Steigerung der
Belastung auch noch kleine Hanteln verwendet, die in der Hand
mitbewegt werden. Dadurch ergibt sich auch eine positive Wirkung
auf die gesamte Oberkörpermuskulatur.
Durch die fehlende Flugphase, ist die Stoßwelle beim erneuten
Aufsetzen des Fußes erheblich geringer, was zu einer allgemein
verminderten Stoßbelastung des gesamten Skelett- und Muskelsystems
führt. Daher eignet sich Walking vor allem für Personen die
orthopädische Probleme haben oder befürchten aber auch für Personen,
die eher eine milde Kreislaufbelastung suchen. Die hohe Fortbewegungs-
geschwindigkeit steht eher im Hintergrund, obwohl ein geübter Walker
durchaus mit einigen Läufern mithalten kann. Im Vordergrund steht
aber eher das milde und gesundheitsorientierte Training und die
damit verbundene Verbesserung der Lebensqualität Wellness.
Walking hat sich mittlerweile zu einer weit verbreiteten und beliebten
Sportart entwickelt. Vielfach können Walker auch an einigen
Laufwettbewerben teilnehmen, wobei Walker überhaupt nicht oder von den
Läufern getrennt bewertet werden. Eine objektive Bewertung von Walking
ist, ähnlich wie beim Gehen in der Leichtathletik, recht schwierig, da
Kampfrichter die Einhaltung der Gehregeln (ein Fuß am Boden) überwachen
müssten, was für kleinere Veranstalter schlicht eine Überforderung
darstellt.
Eine Spezialform des Walking ist das Nordic-Walking, bei dem der
Armeinsatz durch aus dem Skilanglauf bekannten Stöcke noch zusätzlich
gefordert wird. Durch den zusätzlichen Abdruck aus den Armen bzw.
dem gesamten Einsatz des Oberkörpers wird die Beanspruchung und
Trainingswirkung, ähnlich wie beim Skilanglauf, deutlich gesteigert.
Nordic-Walking ist motorisch recht anspruchsvoll, daher werden
von unterschiedlichen Anbietern Kurse zum Einsteig in das Nordic-Walking
angeboten, die teilweise, wie auch die Ausrüstung, mit recht hohen
Kosten verbunden sind.
Als Alternative dazu können bei einigen Nordic-Walking-Anbietern
die Ausrüstungsgegenstände zunächst leihweise genutzt werden, was
den einen oder anderen vor Fehlinvestitionen wegen mangelnder
Sachkenntnis schützen dürfte.
2005-08-21 09:47:32 : Walking : von Chrisse [admin:restore]
Diese Freizeitbeschäftigung übt der Walker aus