| Nach den international gültigen Regeln (an die sich auch der DLV hält) muss die Platzierung nach dem Zieleinlauf (und damit nach der Bruttozeit) vorgenommen werden. Hintergrund ist die angenommene Geschichte, das ein Läufer A deutlich vor einem Läufer B im Startfeld aufgestellt ist. Wenn Läufer A mit einem hauchdünnen Vorsprung durchs Ziel geht, muss er auch als Sieger gewertet werden. Läufer B darf nicht nachträglich durch Berechnung der Nettozeit zum Sieger erklärt werden - d.h. auch wenn er auf der eigentlichen Wettkampstrecke zwischen Start und Ziel schneller als A war. Ob sich jeder Veranstalter an diese Regeln hält ist natürlich die andere Frage. Ich habe jedenfalls schon ein paar "Ergebnislisten" gesehen, die nach Nettozeiten sortiert waren.  Die Nettozeiten dienten zuerst nur zu einer objektiveren Einschätzung der erbrachten Laufleistung. Seit neuestem dürfen sie aber auch in Bestenlisten erscheinen, weil diese Regel bei Straßenläufen mit großen Starterfeldern (wo schonmal Minuten vergehen, ehe man nach dem offiziellen Startschuss endlich die Startlinie überqueren kann) immer mehr auf Unverständnis gestoßen ist. Die teilnehmerstarken Straßenläufe scheinen da also etwas Bewegung reingebracht zu haben. |
| Nach den international gültigen Regeln (an die sich auch der DLV hält) muss die Platzierung nach dem Zieleinlauf (und damit nach der Bruttozeit) vorgenommen werden. Hintergrund ist die angenommene Geschichte, das ein Läufer A deutlich vor einem Läufer B im Startfeld aufgestellt ist. Wenn Läufer A mit einem hauchdünnen Vorsprung durchs Ziel geht, muss er auch als Sieger gewertet werden. Läufer B darf nicht nachträglich durch Berechnung der Nettozeit zum Sieger erklärt werden - d.h. auch wenn er auf der eigentlichen Wettkampstrecke zwischen Start und Ziel schneller als A war. Ob sich jeder Veranstalter an diese Regeln hält ist natürlich die andere Frage. Ich habe jedenfalls schon ein paar \"Ergebnislisten\" gesehen, die nach Nettozeiten sortiert waren. Die Nettozeiten dienten zuerst nur zu einer objektiveren Einschätzung der erbrachten Laufleistung. Seit neuestem dürfen sie aber auch in Bestenlisten erscheinen, weil diese Regel bei Straßenläufen mit großen Starterfeldern (wo schonmal Minuten vergehen, ehe man nach dem offiziellen Startschuss endlich die Startlinie überqueren kann) immer mehr auf Unverständnis gestoßen ist. Die teilnehmerstarken Straßenläufe scheinen da also etwas Bewegung reingebracht zu haben. |
| Nach den international gültigen Regeln (an die sich auch der DLV hält) muss die Platzierung nach dem Zieleinlauf (und damit nach der Bruttozeit) vorgenommen werden. Hintergrund ist die angenommene Geschichte, das ein Läufer A deutlich vor einem Läufer B im Startfeld aufgestellt ist. Wenn Läufer A mit einem hauchdünnen Vorsprung durchs Ziel geht, muss er auch als Sieger gewertet werden. Läufer B darf nicht nachträglich durch Berechnung der Nettozeit zum Sieger erklärt werden - d.h. auch wenn er auf der eigentlichen Wettkampstrecke zwischen Start und Ziel schneller als A war. Ob sich jeder Veranstalter an diese Regeln hält ist natürlich die andere Frage. Ich habe jedenfalls schon ein paar \"Ergebnislisten\" gesehen, die nach Nettozeiten sortiert waren. Die Nettozeiten dienten zuerst nur zu einer objektiveren Einschätzung der erbrachten Laufleistung. Seit neuestem dürfen sie aber auch in Bestenlisten erscheinen, weil diese Regel bei Straßenläufen mit großen Starterfeldern (wo schonmal Minuten vergehen, ehe man nach dem offiziellen Startschuss endlich die Startlinie überqueren kann) immer mehr auf Unverständnis gestoßen ist. Die teilnehmerstarken Straßenläufe scheinen da also etwas Bewegung reingebracht zu haben. |
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