Habe mal gehört, dass es besser sein soll, 2 Paar Laufschuhe zu besitzen und von Lauf zu Lauf das Paar zu wechseln. Ist da was dran? Laufe z.Z. 3 x pro Woche jeweils ca. 8-10 km. |
Wer mehr als 20 Kilometer in der Woche läuft, sollte mindestens zwei Modelle, am besten unterschiedlicher Hersteller (aber funktional entsprechend bzw. ähnlich) im Schrank haben. Die Schuhe mit ein paar Wochen Abstand kaufen und im Wechsel tragen, damit der Fuß immer wieder einen neuen Reiz bekommt. Jeder Schuh ist anders aufgebaut, hat eine andere Passform, ein anderes Dämpfungssystem, einen anderen Leisten, usw. Dadurch verhindert man, dass sich der Fuß zu sehr an einen Schuh gewöhnt und sich Beschwerden einlaufen. So wie man Tempo, Streckenlänge und Art der Strecke (Profil + Untergrund) variiert, sollte man auch die Schuhe wechseln. Natürlich kann der zweite Schuh auch ein Geländelaufschuh oder aber ein Wettkampfschuh (mit Vorsicht zu genießen) sein. Wichtig ist dabei immer, dass der Schuh funktional entsprechend bzw. ähnlich ist. Also nicht einen absolut superstabilen pronationsgestützten Schuh und gleichzeitig einen superleichten, neutralen Wettkampfschuh laufen. Die "Optimistenregel" besagt für jeden Tag, den man in der Woche läuft, sollte man ein Paar Laufschuhe haben. Das macht natürlich nur bei entsprechend hohen km- Umfängen Sinn. Für den Anfänger, der 4 x 20 min. die Woche läuft wären 4 Paar Schuhe sicherlich etwas übertrieben. |
Laufanfängern würde ich RunnersPoint nicht mehr empfehlen, da die Beratung zu stark vom jeweilgen Verkäufer abhängt. In den letzten Jahren beobachtete ich mehr und mehr, das die Verkäufer selbst nicht laufen. Meine Empfehlung geht auch eindeutig zu den ortsansässigen Fachgeschäften, die mit ihrer jahrelangen Erfahrungen einen fast unbezahlbaren Wissensschatz haben. Sollte ein Läufer allerdings selbst genug Erfahrung mit seinem "Unteraufbau" gesammelt haben, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen sich nach einem günstigen Schuh im Netz zu erkundigen. Das mir von Herrn ***** unterstellte Verhalten, die kostenlosen Beratung im Fachgeschäft auszunutzen und dann im Netz zu bestellen liegt mir alleine schon deshalb fern da ich ein "sofort haben Mensch" bin. Ich habe auch kein Verständnis für die Leute (das passiert gerade in meiner Stadt in der letzten Zeit häufig) die sich einerseits darüber beschweren das in der Stadt nur noch "Billigläden" und keine Fachgeschäfte mehr da sind, aber selbst nicht beim örtlichen Fachhändler vorbeischauen. Die wären oft überrascht, wie gut der mit den Preisen der "Billig macht sexy" Läden mithalten kann und obendrein für einen geringeren Mehrpreis einen Topservice bietet. |
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